Meine IDA-Story

Mein 'WARUM'.

Inneneinrichtung ist und war schon immer meine Leidenschaft.

In nur einem Moment im Jahr 2012 ging jedoch mein gutes altes Leben zu Ende.

Bereits ein Jahr zuvor stand ich auf einmal allein in einer kleinen Wohnung.
Umgeben von Möbeln, die dort nicht hin gehörten und einer Unmenge an Deko und Erinnerungen - nach über 17 Jahren in einem schönen großen Haus mit allem drum und dran - vor allem gefühlter Sicherheit.

Jetzt benötigte ich plötzlich finanzielle Mittel, um mein Leben nun ganz allein zu bestreiten.
Eine Anstellung hielt ich damals für nicht zielführend, wenn ich mich irgendwie meinem jahrelang gewohnten Lebensstandard annähern wollte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich deshalb nur eines, auf das ich bauen konnte.
Mein bisher nebenberuflich betriebenes Interior Design Business und das Wissen, das ich mir selbst seit Anfang der 1990er Jahre diesbezüglich beigebracht hatte.

Kein Innenarchitektur-Studium, kein Titel - nur echte Erfahrung und echtes Interesse an Menschen mit dem Wunsch nach deren Selbstverwirklichung in ihren Räumen.

Genau dieses Können sollte nun mein Leben finanzieren.

Ich bekam über Mund-zu-Mund-Propaganda bald einige Aufträge und damit auch Umsatz.

Ich arbeitete viel, auch jedes Wochenende. Es reichte aber immer nur gerade, um über die Runden zu kommen.
Naheliegend, dass die Situation an meinen zu niedrigen Preisen lag.

Ich glaubte einerseits (auch durch Feedback anderer...), mehr sei eine Interior-Design-Leistung nicht wert.
Andererseits fehlte mir der Mut, Preise zu erhöhen.
Denn was wäre gewesen, wenn ich dann einen Auftrag garnicht erst bekommen hätte...?

Bildschirmfoto 2025-12-04 um 11.39.46

Aufgeben - oder losgehen.

Mitten in dieser Situation verlor ich 2012 meine damals 24-jährige Tochter.

Ich stand bald darauf vor der Entscheidung:

Aufgeben - oder losgehen.

Ich glaubte damals, dass alles, was mir widerfuhr, doch wenigstens irgend einen Sinn haben musste und habe in den folgenden Jahren gelernt, dass es Wendepunkte selten zufällig im Leben gibt.

Also begann ich am einzigen zu arbeiten, was in meiner Macht lag: an mir.

Am Horizont entstand das Ziel, dass mich seitdem begleitet: Irgendwann die ”Antonia-Thalmann-Stiftung” zu gründen, die über transgenerationale Trauma-Vererbung und -Reinszenierung aufklärt.

Parallel dazu begann ich herauszufinden, wie das Business des Interior Designs überhaupt funktioniert.

Es begann die Zeit des geschäftlichen Ausprobierens und Absicherns.

Ich sprach mit Anwälten über die rechtliche Seite meines Tuns.

Ich stärkte mein Selbstwertgefühl - und begann dabei den Wert meiner Leistungen wirklich zu sehen.

Ich spezialisierte mich und passte meine Preise an.

Ich erkannte neue Zusammenhänge.

Und ich ließ mir immer mehr meine Erfahrung und meine ganz persönliche Energie honorieren - vor allem, weil letzteres endlich ist.

2 Kopie

Mit jedem Jahr wurde es klarer.

Mein Talent ist nicht nur das „Einrichten“ nach vorherigem tiefen Eintauchen in den Zweck der Projekte – es ist auch das Erklären.

Das ”Warum”, das für Kunden plötzlich alles verständlich machte.

2019 stand ich erneut an einem Punkt, an dem sich etwas verändern wollte.

Also holte ich 5 Menschen, denen ich vertraue, an meinen Tisch.

An diesem Tag kam heraus, was ich im Inneren längst wußte:

„Du musst anderen das Wissen weitergeben, das dich dort hin gebracht hat, wo du jetzt beruflich stehst.“

So entstand die Interior Designers Academy.

Nicht als Schule fürs Einrichten.

Sondern als Wegweiser für Frauen, die diesen Beruf mit all seinen Facetten so lieben, dass sie bereit sind, sich ein Business aufzubauen, das sie trägt.

Finanziell. Persönlich. Emotional.

Über mich IDA Website

Meine Vision:

Interior Designerinnen sollten immer genug zu ihnen passende Projekte haben.

Sie sollten den Wert ihrer Leistungen erkennen - und wissen, wie man diesen kommuniziert.

Sie sollten so oft wie möglich mit Personen zu tun haben, die den Wert ihrer Leistung schätzen und ähnliche Werte teilen.

Und nicht zuletzt:
Interior Designerinnen sollten ihre Projekte nicht mehr nur ’abarbeiten’, sondern führen können.

 

Alles, was ich heute lehre, ist aus meinem Weg entstanden. Dem Weg, der mich dorthin geführt hat, wo ich inzwischen beruflich stehe.

Wir, ich und alle Beteiligten der Interior Designers Academy, stehen für Werte wie Anständigkeit, Wohlwollen, ehrliche Wertschätzung und Win-win für alle Beteiligten.

Genau deshalb begleite ich Interior Designerinnen, die diese Werte mit mir teilen.
Und freue mich, wenn du dich hier wiederfindest.

luxus Interior design 
Restaurant design