# 7 Wo stehen die Menschen meiner Zielgruppe und wo wollen sie hin?

Wunschkunde & Anti-Kunde

In diesem Artikel geht es um einen weiteren Aspekt zum Thema ‚Kundenfindung‘.

Mit dem Erstellen deiner eigenen ‚Persona‘ hast du dir ein erstes Bild über deinen Wunschkunden gemacht. Unsere große Empfehlung!

Du ‚weißt‘, wie er (der Wunschkunde und natürlich die Wunschkundin) lebt, kennst seine berufliche Situation und die familiären Verhältnisse, hast dir darüber Gedanken gemacht, was ihm wichtig ist und wo und wie er sich informiert.

Außerdem kennst du sein zu lösendes Interior Design Problem, weißt, warum er es nicht selbst lösen kann, und welche eventuellen Einwände es gibt. Vor allem: was möchte mit dieser Lösung erreicht werden – das Ziel hinter dem Ziel.

Hier ist übrigens ein guter Moment, dir ergänzend deinen Anti-Kunden zu kreieren.

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, welchen Kunden du nicht willst?
Welche Werte, Motive, Erwartungshaltungen und welches Verhalten passen einfach überhaupt nicht mit dir und deinem Werteverständnis überein?

Wenn du zuverlässig, verbindlich, pünktlich und höflich bist, dein Kunde aber das Gegenteil davon, ist eine stressige Zusammenarbeit vorprogrammiert. Sich mit solchen Menschen auseinanderzusetzen, raubt Zeit und Nerven.

Und das muss ja wirklich nicht sein.

Übrigens: mit dem Wissen darüber, was du nicht willst, schärfst du noch einmal deine Sicht auf das, was du willst.

Zielgruppen-Verhalten

Zurück zum Wunschkunden. Um hier noch tiefer einzutauchen, betrachtest du das Verhalten deiner Zielgruppe.

Wo stehen die Menschen deiner Zielgruppe heute und wo wollen sie hin?
Erkenne das Problem und das Bedürfnis, das ‚weg-von‘ und das ‚hin-zu‘.
Wie beschreiben deine Wunschkunden das selbst. Nutze ihr Wording.

Was ist präsenter bei deiner Zielgruppe – die rationale oder die emotionale Ebene?
In deiner Ansprache setzt du beides ein.
Beispiel: „wir brauchen dringend Stauraum“ und „das Chaos zu Hause stresst mich und ich komme nicht zur Ruhe“

Konkrete Ausgangssituation:
Was nervt meine Zielgruppe, womit hat sie zu kämpfen? Wie macht sich das Problem konkret bemerkbar? Was hat die Person bereits vergeblich versucht?

Dazu die Wunschsituation:
Was ist der sehnlichste Wunsch der Zielgruppe? Was würde sich (faktisch und emotional) verändern? Wie würde sich das anfühlen?

Und auch:
Herausfinden, was die potenziellen Auswirkungen sind, wenn sich das Problem verstärkt – das worst-case-scenario.

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als Interior Designerin zu dir passt.

Was ist das Ziel?

Diese ganzen Informationen lässt du in deine Kundenansprache einfließen. Bei allen Texten, die du formulierst, gehst du auf diese Punkte ein.

Dazu gehören die Texte auf deiner Website, in Flyern, Posts in Social Media, auf Portalen usw.
Ein Bild sagt mehr…. – unterstütze deine Aussagen mit passenden Bildern.

Natürlich auch im persönlichen Gespräch, wenn es darum geht, den Kunden und sein Interior Design Thema kennenzulernen und dann eine ausführliche Anamnese vorzunehmen.

Das große Ziel dahinter ist: dein (potentieller) Kunde fühlt sich von dir verstanden.
Er weiß, dass du sein Problem erkennst und dass du die passende, perfekte Lösung für ihn bietest. Er fühlt sich zu dir hingezogen und wird dir vertrauen.

Die beste Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, oder?

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